Körpereigene Wachstumsfaktoren und Fibrin zur optimierten Wundheilung
Wachstumsfaktoren spielen als Proteine eine wichtige Rolle in der Regulierung von Heilungsprozessen. Sie werden als Bestandteile des Blutplasmas erfolgreich und risikofrei für therapeutische Zwecke genutzt.
Im IZI stehen die passenden Geräte der neuesten Generation zur Herstellung/Aufbereitung von körpereigenen Wachstumsfaktoren zur Verfügung.
Effektiv und risikofrei – die PRGF-Technik
Mit der so genannten PRGF-Technik ist es möglich, in kurzer Zeit körpereigenes Plasma zu gewinnen. Geeignet und empfohlen ist diese Technik zur unterstützenden Behandlung von Patienten mit Wundheilstörungen, insbesondere bei Rauchern und Diabetikern.
Wissenswertes zu den Wirkweisen und Möglichkeiten von Wachstumsfaktoren haben wir hier für Sie zusammengestellt. Ein Klick auf die Überschrift reicht.
Körpereigene Wachstumsfaktoren sind Bestandteile des Blutplasmas, die erfolgreich für therapeutische Zwecke genutzt werden können. Chemisch handelt es sich um folgende Proteine, die eine wichtige Rolle in der Regulierung von Heilungsprozessen spielen.
PDGF: Wachstumsfaktor von Blutplättchen
TGF-ß: Transformierter Wachstumsfaktor
FGF: Fibroblasten Wachstumsfaktor
VEGF: Vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor
Mit der PRGF-Technik lässt sich körpereigenes Plasma direkt in der Praxis gewinnen – ohne das Risiko der Kreuzinfektion oder der Krankheitsübertragung von einem anderen Patienten. Die Aufbereitungszeit der Wachstumsfaktoren beträgt 20 Minuten. Zu Beginn einer Operation wird Blut aus einer Armvene entnommen. Durch die Zentrifugation während der Aufbereitung bilden sich verschiedene Schichten aus. In diesen so genannten Fraktionen sammeln sich die unterschiedlichen körpereigenen Stoffe an. Die Fraktionen werden getrennt voneinander den Reagenzgläsern entnommen und anschließend während der Operation eingesetzt.
Wir empfehlen den Einsatz der PRGF-Technik bei Patienten mit Wundheilungsstörungen und ganz besonders bei Rauchern und Diabetikern. Aus zahnärztlicher Sicht eignet sich diese Technik zur Behandlung von Extraktionsalveolen und parodontalen Defekten. Darüber hinaus verbessert sie die Einheilung von Implantaten und unterstützt Sinusliftaugmentationen und Kieferkammaufbauten bei der Heilung.
Seit dem Jahr 2000 bestehen in der Hämatologie die gesicherten Erkenntnisse auf der Molekülebene, welche kleinsten Bestandteile des Blutes verantwortlich sind für die jeweiligen Reparaturprozesse im menschlichen Körper. Seit 2002 wird dieses Wissen zur Unterstützung von Wundheilung in den verschiedensten Gewebearten genutzt und die Heilungsdauer auf diese Weise entscheidend verkürzt.
Wir beraten Sie gern eingehend zur PRGF-Technik – sprechen Sie uns an. Erste Informationen erhalten Sie auch im Download unserer entsprechenden >>>Patientenbroschüre.